Blasenkrebs / Harnblasenkrebs Vorsorge: Ursachen, Symptome, Diagnose, Impfung, Behandlung & Heilung

Beim Blasenkrebs gibt es, wie auch bei einigen anderen Krebsarten, keine eindeutigen Symptome, die auf eine Krebserkrankung der Harnblase hindeuten. Die meisten Erkrankten merken als ersten Hinweis eine rötliche Verfärbung des Urins, die jedoch auch andere Ursachen haben kann. Erst wenn sich mehr Blut in den Urin mischt, gehen die meisten Menschen zum Arzt. In diesem Fall ist der Blasenkrebs jedoch schon meist fortgeschritten. Im weiteren Verlauf der Krankheit kommt es zu erheblichen Schmerzen, vor allem, wenn der Tumor die Harnröhre versperrt.

Zu den Risikogruppen, die häufiger an Harnblasenkrebs erkranken, sind Menschen, die mit giftigen Stoffen gearbeitet haben, viele Schmerzmittel über einen langen Zeitraum eingenommen haben (Arzneimittelmissbrauch, Tablettenabhängigkeit) und Raucher. Darüber hinaus besteht bei Menschen, die unter einer besonderen Art der Harnblasenentzündung leiden, ein erhebliches Risiko einer Krebserkrankung.

Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei Männern bei 70 Jahren, bei Frauen bei 73. Es gibt derzeit keine Vorsorge zum Blasenkrebs. Auch die Krankenkassen und Ärztekammern haben keine Möglichkeit, eine Vorsorgeuntersuchung für Blasenkrebs vorzuschlagen. Allerdings gibt es in der Apotheke einen Test zur Krebsvorsorge zu kaufen, mit dem man, generell, nicht nur als Vorsorgeuntersuchung für Blasenkrebs, Blut im Urin nachweisen kann. Zeigt dieser Test das Vorhandensein von Blut im Urin an, so kann beim Urologen eine weitere Untersuchung durchgeführt werden.

Zu den gängigen Diagnoseverfahren gehören des Weiteren die Blasenspiegelung und die Ultraschalluntersuchung. Die meisten Tumore in der Blase sind oberflächlich und können dementsprechend leicht erkannt werden. Die Blasenspiegelung als Diagnoseverfahren macht das erkennen von innen liegenden Tumoren möglich.

Doch vor allem das Vermeiden von Risiken (Rauchen, Kontakt mit krebserregenden Stoffen) ist bei diesem Krebs äußerst wichtig. Nicht zuletzt deshalb, weil es bis heute keine Vorsorgeuntersuchung gibt, die Anzeichen oft missverstanden werden und der Krankheitsverlauf lange anderen Krankheiten ähnelt. Menschen, die in die Risikogruppe gehören, sollten regelmäßig zur Vorsorge einen Urintest aus der Apotheke durchführen oder zum Urologen gehen.

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