Blutkrebs / Leukämie - Die Bedeutung von Blutspenden / Plasmaspenden für die medizinische Versorgung

Durch die Erkrankung des blutbildenden Systems ist bei den Blutrebspatienten die Funktion einiger Organe wie Milz, Lymphknoten oder Milz eingeschränkt. Bei einer Leukämie kommt häufig zu einer vermehrten Produktion von funktionsuntüchtigen weißen Blutkörperchen, die sukzessive die anderen Blutbestandteile verdrängen.

In Summe folgt ein Mangel an die für das Immunsystem esentiellen roten und weißen Blutkörperchen sowie der Blutplättchen. Diese überlebenswichtigen Blutbestandteile müssen den Erkrankten extern zugeführt werden, was in der Regel über Bluttransfusionen geschieht. Da eine synthetische Herstellung von Blut trotz intensiver Bemühungen der Forschung bislang nicht möglich ist, wird hier die besondere gesellschaftliche Bedeutung einer Blutspende ersichtlich.

Durch den Einsatz von ehrenamtlichen Spendern sowie durch Personen, die mit einer Blutspende Geld verdienen möchten, wird die medizinische Versorgung von Blutkrebspatienten sichergestellt.

Die Leukämie-Erkrankten erhalten in Form von Erythrozyten- (rote Blutkörperchen), Leukozyten- (weiße Blutkörperchen) und Thrombozytenkonzentraten (Blutplättchen) eine Zufuhr von "gesunden" Blutbestandteilen. Der Bedarf an den verschiedenen Blutprodukten ist dabei so hoch, dass für Blutkrebspatienten sogar der größte Anteil an Blutspendeprodukten aufgewandt wird, noch weit vor Unfallpatienten.

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Zusammenfassung

Blutspenden sind für die Herstellung von lebensnotwendigen Blutprodukten unerlässlich

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